Donnerstag, 27. November 2014

13.20 Uhr / Nebel, 6.3° C


Musik


Lieblingslieder (50):

Angel
The Tiger Lillies

Aus dem Album Bad blood and blasphemy, England 2004



She sang like an angel
To the chattering plates
But your pimp and your pusher
You both thought were great
Well, you earned enough money
To pay for your stuff
It's great having brown skin
It doesn't show up

You sang like an angel
To the chattering cups
At the end of the day
You weren't tough enough
Your pimp and your pusher
Well, they beat you up
Well, It's great having brown skin
It doesn't show up

Well, your voice became sand-paper
Sand-paper worn
As your heart it was broken
Your heart it was torn
And when you died
The police all queued up
It's great having brown skin
It doesn't show up 



Mittwoch, 26. November 2014

15.00 Uhr / Nebel, 8.1° C
Der Youtube-Clip des Tages:
The Low Anthem mit Cage the songbird




Fussball


Bristol Rovers FC - Barnet FC 2:1 (1:1)
Dienstagabend, Memorial Stadium, 6012 (!) Zuschauer
4. Taylor 1:0, 37. Villa Lopez 1:1, 93. Balanta 2:1
Aktueller Tabellenstand der Bees: 1., Leader (6 Punkte Vorsprung auf Grimsby)

Unglückliche Niederlage in der Nachspielzeit!

Im ausgeglichenen Spitzenkampf verloren die Bees das Spiel in der 93. Minute, bei der letzten Aktion des Spiels. Nach einem Corner schoss Balanta, der erstmals für die Rovers auflief, den Siegestreffer.

Trotz frühem Rückstand liessen sich die Barnet Boys nicht aus der Ruhe bringen und sie waren im ersten Durchgang das bessere Team. Villa Lopez schoss den Ausgleich und man hatte in der Pause eigentlich ein gutes Gefühl, dass zumindest ein Unentschieden realistisch sei.

Die Blauweissen drehten aber nach dem Tee auf und hatten mehr vom Spiel, ohne allerdings zu wirklich zwingenden Chancen zu kommen. 

Bis zur 93. Minute....

Die Rovers sind mit dem gestrigen Sieg auf den 4. Tabellenplatz geklettert. Da Grimsby sein Spiel gegen Woking mit 3:1 gewonnen hat, ist der Vorsprung der Bees auf 6 Punkte geschmolzen.

Am Samstag im Hive folgt der 3. Spitzenkampf innert 2 Wochen: Gegner ist das drittplatzierte Macclesfield.


Rovers-Fans im Freudentaumel...



Dienstag, 25. November 2014

12.00 Uhr / Nebel, 8.1° C


Musik


Tribute to

Jason Andrew Molina
16.12.1973 - 16.03.2013, USA

Independent




Zeit, auch einmal einige der schönen Lieder von Jason Molina einzustellen.
Wollte ich nach seinem frühen Tod immer mal wieder...

Auf den in Europa nahezu unbekannten Molina bin ich gestossen, weil er in den 90ern bei der gleichen Plattenfirma wie Wil Oldham unter Vertrag war. Der spielte damals noch unter dem Namen Palace Brothers und Palace.

Gefallen haben mir neben seinem meist schleppenden und eingängigem Sound auch seine tolle und zum Sound bestens passende Stimme.

Er spielte die ersten Jahre mit oder als Ohia
Danach folgten Alben als Magnolia Electric Co.

Ab 2004 ist er unter seinem eigenen Namen aufgetreten.

2011 erkrankte er an Krebs. Da er nicht krankenversichert und mittellos war, siechte er während seiner letzten beiden Lebensjahre unter erbärmlichsten Umständen dahin (das ist Amerika!).

Sein einziger Besitz bei seinem Tod: Ein altes Handy. 
Darauf hatte er nur eine Nummer gespeichert. Die seiner Grossmutter...

Er bleibt unvergessen: R.I.P. Jason!



Being in love (live mit Ohia)



Don't it looks like rain



Honey, watch your ass



No moon on the water


Montag, 24. November 2014

13.45 Uhr / leicht bewölkt, 13.1° C
Der Youtube-Clip des Tages:
Bob Dylan mit Blood in my eyes





Fussball


FC Winterthur - Lausanne Sport 0:1 (0:1)
Sonntagnachmittag, Schützenwiese, 3000 Zuschauer
19. Dupuis (Foulpenalty) 1:0
19. Platzverweis Menezes (angebliche Notbremse)
69. Platzverweis Rippert (gelb/rot)
Die Besten beim FCW: Hajrovic, Cicek, Paiva, Bengondo
Aktueller Tabellenstand des FCW: 4.

Gut gespielt und doch verloren!

Im letzten Heimspiel des Jahres sahen die Fans ein gutes und unterhaltsames Spiel!

Es begann für den FCW allerdings unglücklich. Menezes klärte im eigenen Strafraum vor einem anstürmenden Lausanner, der ihm dabei über die Füsse fiel. Der gestern in vielen Szenen indisponierte Schiedsrichter sah dabei anscheinend ein Foul, nein, sogar eine Notbremse. So schickte er den verdutzten Paulinho vom Platz und zeigte auf den Penaltypunkt. Dupuis liess sich nicht bitten, 1:0 für die Gäste!

Obwohl in Unterzahl beherrschten die Löwen das Spielgeschehen bis zum Schluss klar. Unablässig berannten sie den Lausanner Strafraum. Und nicht etwa planlos, wie das Resultat vermuten lassen würde, nein, mit teilweise wirklich schönen Angriffsstafetten spielten sie die Gäste Mal für Mal aus und kamen zu mindestens einem Dutzend ausgezeichneter Torchancen. Es mangelte allein an der Effizienz im Abschluss und am Fehlen auch nur eines Quentchen Glücks...

Und natürlich verfügten die Lausanner auch über eine ausgezeichnete Defensive und über einen formidablen Goalie, der, obwohl jung an Jahren, ruhig, ballsicher und mit ausgezeichnetem Stellungsspiel seinem Team den Sieg sicherte.

Die Lausanner kamen kaum einmal bis vor den Winterthurer Strafraum, und schon gar nie hinein. Es resultierte aus zwei Kontern im zweiten Abschnitt lediglich ein gefährlicher Schuss, den der ansonsten unbeschäftigte Minder im FCW-Kasten über die Latte lenken konnte.

So schaute denn nach 96minütigem aufopferndem Kampf eine unnötige und vor allem wirklich unverdiente Niederlage heraus. Schade, aber so kann es im Fussball eben auch manchmal gehen.

Der Tribünenbau ist mit der Montage der Fertigteile seit dem letzten Heimspiel gegen Lugano sehr speditiv vorwärts gegangen. Das erhöht die Vorfreude auf die Rückrunde in der ausgeglichenen Liga zusätzlich.

Der FCW hat nun noch 2 Auswärtsspiele bis zur Winterpause zu bestreiten. Es geht nach Biel und zum  FC Wohlen.



Bengo: Kein Glück im gestrigen Spiel...


FC Rapperswil-Jona - SC Brühl 4:1 (1:0)
Samstagnachmittag, Grünfeld, 575 Zuschauer
12. Santillo 1:0, 62. Da Silva 2:0, 67. Santillo 3:0, 76. Yasar 3:1, 88. Jakupov 4:1
Aktueller Tabellenstand der Kronen: 16., Letzter

Mit einer weiteren hohen Niederlage verabschiedeten sich die Grünweissen in die Winterpause.

Zu hoffen ist, dass es dem Team in den spielfreien Monaten gelingen wird, neuen Power für den Abstiegskampf zu tanken!


RB Leipzig - FC St. Pauli 4:1 (2:0)
Sonntagnachmittag, Red-Bull-Arena, 38'660 Zuschauer
17. Poulsen 1:0, 30. Boyd 2:0, 46. Alushi 2:1, 53. Boyd 3:1, 73. Verhoek (Eigentor) 4:1
Aktueller Tabellenstand der Kiezkicker: 17., (2 Punkte vor dem Letzten VfR Aalen)

Vom Spiel habe ich wegen des gleichzeitig stattfindenden FCW-Matches nichts gesehen.

Viel wird es auch nicht zu schreiben geben...

Immerhin wieder einmal etwas Positives: Die Paulianer haben das 1. Mal diese Saison (?)
2 Goals geschossen! Eines war zwar ein Eigentor aber Tor ist doch Tor :-)



Auch in Leipzig nur Statisten: Meggle and the Kiezkicker!


Woking FC - Barnet FC 1:1 (0:1)
Samstagnachmittag, Kingfield Stadium, 2617 Zuschauer
2. Villa Lopez 0:1, 57. Cestor 1:1
Aktueller Tabellenstand der Bees: 1., Leader (9 Punkte Vorsprung auf Grimsby)

Nach einer frühen Führung mussten die Bees schlussendlich noch froh sein um das eine Pünktlein. 
Das aktuell Drittplatzierte Woking war bis zum Schluss gefährlich bei den Kontern.

Da Grimsby sogar verlor, konnte Barnet den Vorsprung an der Tabellenspitze gar auf 
9 Punkte ausbauen.

Morgen Dienstag folgt bereits der nächste Spitzenkampf der Liga. Die Bees reisen zu den blauweissen Bristol Rovers, einem Team, das wahrlich auch schon bessere Zeiten gesehen hat und heute 2 Ligen tiefer als der rotweisse Lokalrivale, Bristol City, spielt.



Sonntag, 23. November 2014

10.30 Uhr / Nebel, 4.5° C


Musik


Lieblingslieder (49):

Let me tell you something
The Durutti Column

aus dem Album Keep Breathing, England 2006



Let me tell you something

me with no home
no credit no style
out of ideas
out of ways to beguile

met you in July
felt your beauty and smile
my past had no love
always missed by a mile

you better use what we got
we better get what we want

(spent all my time,
finding love on a stage
you had your youth,
I had my age
I have no way to know,
no way to gauge
how could you love me?
a fool in a haze)

now two years with you
is two years more
of Caring and loving
like I never saw

will you always be mine?
will you always be true?
because I want to spend
my lifetime with you

I will travel the world
I will travel for miles
and there'll be no problems
and there'll be no trials
that can ever stop me,
never stop me
from loving you
from loving you



Samstag, 22. November 2014

14.30 Uhr / leicht bewölkt, 9.7° C


Musik


Lieblingslieder (48):

I'm doing fine!
Colin Hay

aus dem Album Transcendental Highway, Australien 1998





Well, hello

you'll have to excuse me
I just turned out the light
I was dreaming
you're the last person I'd expected to be here

When I came home
there was a message on the phone
it said to come over
but it was too late, so I left you alone
and yes, I'm doing fine
and thanks for asking
it's been a long time
you know time keeps passing
you said that you called me to hear the sound of my voice
at least I still got something that works on you
you know you make me crazy
when you speak so lazy
so what is it that you want
you have my ear

And you, you can be cruel
why did you call me
I am no fool
you sound so lonely
how's your new boy
Does he take you dancing?
I can believe his name is Roy
Can this be love you found?

And don't ask me what happened
cuz I still don't know
one minute we were laughing
and then you walked out the door
well..
sometimes I'm up and sometimes I'm falling down
lately my luck has been draging on the ground
oh but I'm doing fine, and thanks for asking
it's been a long time
you know time keeps passing

 

Mittwoch, 19. November 2014

8.00 Uhr / stark bewölkt, 6.6° C
Der Youtube-Clip des Tages:
T-Bone Burnett mit Every time i feel the shift





Film


Inside Llewyn Davis
Coen-Brothers, USA 2013


Ein Folkmusiker stolpert von Misserfolg zu Misserfolg. "Inside Llewyn Davis" ist ein echter Coen-Brothers-Film. Komisch, schön, und melancholisch.

Greenwich Village, 1961 – ein junger Mann singt zu seiner Gitarre einen Folk Song, Hang me, oh, hang me until I 'm dead and gone. Es ist ein Auftritt, den er bitter nötig hat, denn er braucht Geld. Wo er heute Nacht schlafen soll, weiß er auch noch nicht. Also spielt er sich die Seele aus dem Leib. Er hat Talent und die Menschen im Publikum sind angetan. Irgendwo unter ihnen sitzt ein Kritiker der Times.
In ihrem Film folgen Ethan und Joel Coen eine Woche lang einem jungen Folk-Musiker durch New York bis hinauf nach Chicago, wo er vor dem allmächtigen Manager Bud Grossman spielt in der Hoffnung, endlich eine erfolgreiche Platte aufzunehmen. Doch nein, es ist nicht die Geschichte von Bob Dylan. Es ist die Geschichte von dem Typen, der an dem historischen Abend vielleicht vor ihm oder nebenan aufgetreten ist und nicht erfolgreich wurde, sondern auf der ganzen Linie scheitert. Wie oft bei den Coen-Brüdern ist es eine traurige Geschichte, während der man viel zu lachen hat. Oder eben auch nicht.

"Dem Film mangelt es an Plot", merkte Joel Coen mit selbstkritischer Ironie nach der Premiere an. "Deshalb haben wir die Katze reingeworfen." Diese Katze! Sie ist ein rotgestreiftes, unschuldiges Luder und spielt – nun ja – so etwas wie eine metaphorische Rolle. Das macht sie sehr gut. Fast könnte man sagen, das Casting-Talent der Coens umfasst sogar das Tier. Schwer vorstellbar, dass ein anderes so aufreizend desinteressiert den Flur entlanggehen hätte können. Ganz sicher aber hätte niemand anders als die Coens sie geschickter in Szene setzen können: ein unendlich langer Gang, der immer schmaler zu werden scheint, und diese lautlose Katzen-Sihouette, die sich langsam aus der Silhouette eines in die Nacht verschwindenden Schlägertypen herauslöst.
Das bedrohlich Brutale, dem Llewyn eben noch ausgeliefert war, wird überblendet von einem friedlich-sonnigen Morgen, an dem der Künstler spät erwacht. Erst am Ende des Films werden wir erkennen, dass es genau anders herum ist.

Ende der fünfziger Jahre und zu Beginn der sechziger, bevor Bob Dylan seine steile Karriere begann, lebte in New York eine ganze Szene ebenso iunger wie fanatischer Folksänger in wirklich prekären Verhältnissen. Kaum einer schaffte es, ein Album aufzunehmen und falls doch, dann war es nicht erfolgreich. Die meisten Platten von den wenigen, die überhaupt verkauft wurden, gingen an Bibliotheken, die eine gewisse Verpflichtung spürten, altes Liedgut zu dokumentieren. Wenn das Geld, das sie während der allabendlichen Auftritte in kleinen Cafés verdienten, nicht mal für ein billiges Zimmer reichte, campierten die Künstler auf dem Sofa von Bekannten. Der Folkmusiker Dave Van Ronk hat die Situation in seinem autobiografischen Buch The Mayor of MacDougal Street beschrieben. In Inside Llewyn Davis bekommt man es nun veranschaulicht.

Llewyns Schwester steht für den großen Teil der amerikanischen Bevölkerung, der sich damals am nie gekannten wirtschaftlichen Aufschwung berauschte und Menschen wie die Folksinger belächelte, die sich dem Konsum verweigerten (aber natürlich trotzdem Geld zum Leben brauchten). In einer Großstadt wie New York gab es zwar auch wohlhabende kultivierte Leute wie Llewyns Gönner, das herrlich überzeichnete Ehepaar Gorfein, die sich für authentische Musik wie Folk begeisterten und sie förderten – diese Begeisterung konnte sich aber ebenso gut auf indigene Masken oder klassische alte Harfenmusik beziehen.      
In Greenwich Village lebten zu der Zeit auch Bluessänger und Jazzer und die letzten Beatniks, die manchmal in den gleichen Clubs zwischen zwei Gesangeinlagen mehr oder weniger verrätselte Lyrik vortrugen. Auf die Folkmusiker schauten sie alle herab. Während der Fahrt nach Chicago muss sich Llewyn mit zwei von ihnen das Auto teilen – wahrlich kein Vergnügen für ihn. Ein umso größeres  für den Zuschauer. Garrett Hedlund als Poet raucht und schweigt bis auf die wenigen Zeilen, die er ungefragt aus seinem Gedicht rezitiert ("Oh bed"), und John Goodman gibt einen drogenabhängigen, absolut unerträglichen alten Sack, der von der Rückbank aus Llewyn verhöhnt ("Llewyn? Was ist das für ein Name? Gallisch? Oh, shit!").
"Die Rolle haben wir extra für Goodman geschrieben", sagen die Coens. Es ist eine kleine Rolle, angelehnt an den Songwriter Doc Pomus, aber Goodmans Auftritt allein wäre es wert, den Film anzuschauen.
                                                                                             Wenke Husmann, Zeit online

Anmerkung BB: Für die Musikauswahl im Film war T-Bone Burnett verantwortlich.




Montag, 17. November 2014

10.00 Uhr / bedeckt, 4.4° C
Der Youtube-Clip des Tages:
The Damned mit Amen




Fussball


SC Brühl - FC St. Gallen U21  1:4 (1:2)
Sonntagnachmittag, PGS, 1150 Zuschauer
23. Lo Re 1:0, 33. Aratore 1:1, 43. Aratore 1:2, 70 Aratore (Foulpenalty) 1:3,
86. Ademi 1:4
70. Platzverweis Simani (gelb/rot)
Aktueller Tabellenstand der Kronen: 16., Letzter...

FC Aratore lässt den Brühlern keine Chance!

Und so kam es also, dass an diesem Novembernachmittag der SC Brühl auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht ist...

Im Kellerduell und kleinen Stadtderby gegen die Reserven des FC St. Gallen, waren die Brühler zwar, gemäss Matchbericht, das bessere Team, bezogen aber dennoch die nächste Kanterniederlage.

Ich habe das Spiel nicht gesehen, kann mir aber schwer vorstellen, dass die Brühler wirklich gut gespielt haben. Das Resultat lässt ja an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig.

Der Trainerwechsel hat also, wenigstens reultatmässig, bislang gar nichts bewirkt, und nachdem sich zwischenzeitlich die Locarnesi gefangen haben, ist der Abstieg nun ein realistisches Szenario geworden.

Matchwinner war sicher der letztjährige Top-Spieler des FCW, Marco Aratore, der sich nach seinem Transfer zu St. Gallen leider nicht in der 1. Mannschaft durchsetzen konnte, und der sich mit seiner Schnelligkeit und Effizienz jetzt in der U21 fit hält un auf bessere Tage hofft.

Ein harter Brocken wartet am nächsten Samstag auf die Brühler: Auswärtsspiel beim 2. der Tabelle, Rapperswil-Jona.


Barnet FC - AFC Telford United 3:1 (2:1)
Samstagnachmittag, The Hive, 1671 Zuschauer
1. Akinde 1:0, 19. Akinde (Foulpenalty) 2:0, 35. Cooke 2:1, 83. Akinde (Foulpenalty) 3:1
Aktueller Tabellenstand der Bees: 1., Leader (8 Punkte Vorsprung auf Grimsby)

Hattrick von Akinde!

Erster gegen Letzter, die Affiche für das Spiel vom vergangenen Samstag.

Klare Sache, könnte man glauben. Aber wie meistens taten sich die Bees schwer mit den Hinterbänklern. Sie konnten zwar schnell mit 2 Toren in Führung gehen, danach war aber der Wurm drin, und es konnte nicht viel fürs Torverhältnis gemacht werden.
Ja, man musste froh sein, dass Akinde einige Minuten vor Schluss nochmals einen Penalty schiessen konnte, und so wenigstens den Sieg sichern konnte und kein Zittern bis zum Abpfiff mehr zu erleiden war.

Aber gewonnen ist gewonnen und der Vorsprung an der Tabellenspitze konnte gehalten werden. 
Die nächsten Wochen bringen dann aber Gegner von ganz anderem Kaliber als die United aus Telford, eine Steigerung muss dann auch von den Barnet Boys kommen!


Wieder Matchwinner: John Akinde!


Freitag, 14. November 2014

8.30 Uhr / Nebel, 8.7° C
Der Youtube-Clip des Tages:
George Ezra mit Listen to the man




Literatur / Neuerscheinung


Der Allesforscher
Heinrich Steinfest



Kinder sind die große Liebe des Erzählers Heinrich Steinfest. Nicht irgendwelche Rotzlöffel und Schreihälse, sondern so eigensinnige wie einsichtige Buben und Mädchen, die zu untadeligen, zutiefst makellosen Gegenbildern der oft von schweren Makeln und Macken behafteten, oft tadelnswerten erwachsenen Figuren seiner Romane taugen. Das bis dato letzte Buch des in Stuttgart lebenden Österreichers aus Australien hieß sogar „Das himmlische Kind“. Mit dem titelgebenden „Allesforscher“ des neuen Romans ist, wie sich zeigt, ebenfalls ein Kind gemeint (und was für eins!), ja, den Titel selbst verdankt der Autor, wie er in der Nachbemerkung bekanntgibt, ebenfalls einem Kind: seinem eigenen kleinen Sohn, dem das Wort „Allesforscher“ als Alternative zum Ausdruck „Universalgelehrter“ eingefallen ist.

Das Kind, um das der Roman sich dreht, ist der erstaunliche Simon. Den Jungen im Vorschulalter lernt der Ich-Erzähler Sixten Braun erst kennen, als Simons Mutter, mit der ihn eine kurze, aber einschneidende Liebesgeschichte verbunden hatte, bereits seit Jahren nicht mehr lebt. Sie, eine Deutsche namens Lana Senft, war Sixtens Ärztin gewesen, als dieser nach der schicksalhaften Begegnung mit einem explodierenden Pottwal mit Schädel-Hirn-Trauma im Krankenhaus in Taiwan lag. Irgendwann tritt eine Mitarbeiterin der taiwanischen Vertretung in München auf ihn zu und nötigt ihn, die Verantwortung für den kleinen Simon zu übernehmen. Der Bub könnte der Spross aus Sixtens Verbindung mit besagter Frau Dr. Senft sein, aber er ist es nicht, nicht biologisch. Dennoch nimmt Sixten die Vaterrolle mit geradezu leidenschaftlicher Begeisterung an. Die junge Frau von der Vertretung wiederum, Kerstin, entpuppt sich als diejenige, mit der Sixten nicht nur den Verlust von Lana überwindet, sondern auch ein weiteres familiäres Trauma aufsuchen kann, den Jahrzehnte zurückliegenden Kletterertod seiner Schwester Astri in Tirol, in den Tuxer Alpen.

Haben wir vorhin die schicksalhafte Begegnung mit einem explodierenden Pottwal erwähnt? In der Tat. Und das ist bei Weitem nicht das unwahrscheinlichste Ereignis in diesem wieder einmal von unerwarteten Begebenheiten und überraschenden Wendungen geradezu strotzenden Roman. Sixten etwa überlebt nach der Genesung von der Wal-Episode einen Flugzeugabsturz im Chinesischen Meer (wobei ihm die Selbstrettung nur auf Kosten seines Sitznachbarn gelingt), er trennt sich von seiner Verlobten (allerdings erst zwei Jahre, nachdem er sie geheiratet hat) und tauscht ein Manager-leben mit jeder Menge Geld in Köln gegen eine bescheidene Existenz in Stuttgart als Bademeister im Mineralbad Berg.

Das Degerlocher Kind entpuppt sich als Überflieger
Mit Simon setzt sich die Kette der geradezu außerirdischen Unwahrscheinlichkeiten gesteigert fort. Das Kind spricht eine Sprache, die niemand versteht, und es erweist sich allenthalben als kleiner Überflieger: beim Klettern an künstlichen Felsen auf der Waldau in Stuttgart-Degerloch, beim Zeichnen, erst beim Puzzle-, dann beim Go-Spiel. Irgendwann vermutet einer, Simon sei ein Alien (womit bei Steinfest jederzeit zu rechnen wäre), aber eher ist er, siehe oben, die himmelsbotenhafte Trosterscheinung in einer untröstlichen Erwachsenenwelt. Und der Einzige, der daran denkt, mitten im Sommer statt einer Sonnen- eine Skibrille auf eine Bergwanderung in den Tuxer Alpen – in Tirol – mitzunehmen, wo dann prompt heftiger Schneefall einsetzt.
Schließlich kommt auch noch Simons leiblicher Erzeuger ins Spiel, der unfassbar gut aussehende Chinese Auden Chen, der ein Vermögen mit geheimnisvollen Fruchtbarkeits-Kosmetika und mit Lana Senft den kleinen Simon gemacht hatte, bevor er vor einem Killerkommando fliehen musste – eine Flucht, die ihn als Koch auf eine matri­archalisch geführte Berghütte nach Tirol führt. Und man vermutet richtig: in den Tuxer Alpen. Steinfest-Leser kennen das: scheinbar zielloses Herumstreunen in dieser Wunderkammer-Welt hinter den Spiegeln, den eigenen Einfällen, Recherchefrüchten und Motiven, die dann atemraubend (und mit einiger Dreistigkeit) enggeführt werden, krachende Effekte, durch eingeschobene Rückblenden und Vorgriffe ins kaum mehr Erträgliche hinausgezögert und durch Einsatz von Maximen und Reflexionen so gefirnisst, dass, was tatsächlich geschildert wird, ins Schillern und Schwimmen gerät.
So, wie bei dem gerahmten Foto unter Glas, auf das Sixten zufällig beziehungsweise von der Vorsehung geleitet beziehungsweise von der Erzählung gesteuert im Flur einer weiteren Berghütte trifft: Da „konnte ich wegen der Spiegelung, die die durchbrechende Sonne verursachte, zunächst einmal nur mich selbst sehen, wie ich da mit zusammengekniffenen Augen versuchte, die Fotografie zu betrachten, und statt dessen nur Gekniffenes erkannte. Ich neigte den Kopf etwas zur Seite, um einen günstigeren Blickwinkel zu gewinnen (. . .) Bisher hatte ich sie wegen der starken Reflexion nicht wahrgenommen, aber indem nun eine Wolke vor die Sonne zog und dem hereinfallenden Licht einen Schleier verlieh, verlor sich der Widerschein, und ich sah alle Teile des Bildes, auch die zwei Frauen im Hintergrund.“

Seine Geschichten sind wie surreale Malerei
Eine dieser zwei Frauen ist Lana Senft, kurz vor ihrem Tod, mit Baby Simon im Tragetuch auf Bergwanderung. Die Ironie an der Geschichte: Sixten sieht mitnichten „alle Teile des Bildes“, denn die wahre Beziehung desjenigen, der hinzutritt und ebenfalls fasziniert auf die Fotografie starrt, zu „seinem“ Sohn erkennt er nicht. Und dieser wiederum – es handelt sich um Auden Chen – . . . na, wenigstens dies sei nicht verraten. Nur so viel: zu dem, was man im Alltagsleben meint, wenn man von Klärung spricht, kommt es, auch das kennen Steinfest-Leser, nicht. Aber zu Schönheit von beträchtlichem Ausmaß.

Schönheit vor allem ist das, was Heinrich Steinfest in seinem wie von der Traumlogik konstruierten Roman entstehen lässt, die Schönheit des absichtslosen Spiels mit glitzernden, mal schnell dahinschießenden, mal aneinanderkullernden Glasmurmeln, eine Art Schau, die – trotz aller Lust am scheinbar erklärenden Zwischenruf, am pointensicheren Aphorismus, am ausgetüftelten Wie-Vergleich, kurz: an den Mechaniken des Diskursiven – eher „funktioniert“ wie die surrealistische Malerei, mit der Steinfest sich vor dem Schreiben erzählender Prosa beschäftigt hat. Das machte schon die Lektüre seiner Kriminalromane für die einen so besonders reizvoll und für die anderen schwer genießbar. Seitdem Heinrich Steinfest die bändigenden Fesseln des Genres abstreift, stellt sich dies durchaus als Formproblem dar. Aber keines, das man nicht überwinden könnte, mit etwas Geschick und den richtigen Griffen. Es bleibt spannend.
                                                                                                               Julia Schröder

Donnerstag, 13. November 2014

10.00 Uhr / stark bewölkt, 9.2° C


Musik


Lieblingslieder (47):

This is the day
Captain Beefheart

aus dem Album Uncondicionally Guaranteed,  USA, 1974


live

Studio


This is the day that love chose to play,
The day love came to stay,
This kiss is for the first time,
And this kiss is for that time
Love to ride

This is the day that love chose to play
One minute here, one minute there
Love spent time everywhere,
This day that love chose to stay

This is the day that love chose to play,
The day love came to stay,
This kiss is for the first time,
And this kiss is for that time
Love to ride

This is the day that love chose to play
One minute here, one minute there
Love spent time everywhere,
This day that love chose to stay



Mittwoch, 12. November 2014

10.15 Uhr / Nebel, 8.7° C


Musik


Neuerscheinung des Monats

Lily-O
Sam Amidon


Eigentlich wollte ich ja einige Clips des eben erschienenen Albums von Sam Amidon vorstellen. Aaaber: Bislang hat niemand auf Youtube auch nur einen Song eingestellt...

Die Clips werden also später kommen. Wen's interessiert: 
Die 30-Sekunden-Hörproben der einzelnen Lieder sind auf cede.ch und amazon.com!


Lieblingslieder (46):

Astronaut
Anna Depenbusch

Aus dem Album Die Mathematik der Anna Depenbusch, Deutschland 2011

Mit Anna D. habe ich nichts am Hut. 
Ihre Alben, ihre Musik sind überhaupt nicht nach meinem Gusto.

Aber dieser eine Song, und das herrlich minimalistische schwarzweiss Video dazu, hat es mir angetan.
Das stimmt für mich. Ohne Wenn und Aber.




Stumm und leise gehst Du auf die Reise
Schwerelos, ziehst Du Kreise durchs tiefblaue All
Du schaust in die Ferne, Du brauchst nur die Sterne
Astronauten sind gerne, für sich allein

Und wenn das hier alles heute Nacht explodiert
Hast Du nie wirklich riskiert
Irgendwas zu verlieren, irgendwen zu verlieren
Denn Dir ist alles egal
Der Mensch zu banal
Und diese dumme, kleine Welt bloß - zweite Wahl

Doch Du quälst Dich, Du wälzt Dich im Bett
Du schläfst nicht und Du isst nichts mehr
Bewegst Dich, so klebrig und fällst durch Zeit und Raum
Denn Dich hält nichts
Dir gefällt nichts
Und Du willst nichts vermissen
Was hat denn bloß Dein Herz so verschlissen?

Zwischen Planeten spielst Du blinde Kuh
Unbeschreiblich diese Aussicht, dieses Licht
Du jagst nach Raketen und bunten Kometen
Nur das Leben hier unten siehst Du nicht

Denn Du schaust in die Ferne, Du brauchst nur Sterne
Astronauten sind gerne für sich ganz allein
Du träumst von Abenteuern mit Ungeheuern
Aliens und Drachen und all solchen Sachen
Astronauten müssen wirklich mutig sein

Doch wenn wir, und all das hier heute Nacht explodieren
hast Du nichts zu verlieren
Denn Dir war alles egal
Der Mensch zu banal
Und weil sich nichts für Dich lohnt
Fühlst Du Dich unbewohnt
und so dunkel und kalt - wie der Mond



Dienstag, 11. November 2014

10.45 Uhr / Nebel, 6.7° C
Der Youtube-Clip des Tages:
British India mit Summer forgive me




TV / Kult-Serien


Es geht wieder los!
Ab 26. November, 21.00 auf Fox  

American Horror Story
Die 4. Staffel!
Freak Show



Nach den fantastischen ersten beiden Staffeln (Murder House und Asylum) und der leicht enttäuschenden 3. Staffel (Covern), geht es nun ab 26. November in die 4. Staffel (Freak Show).

Dabei geht es diesmal um einen Wanderzirkus in den 50er-Jahren. Die damals übliche Freak-Show und ihr harter wirtschaftlicher Ueberlebenskampf.

Das erinnert, natürlich, an meine absolute Lieblings-TV-Serie aller Zeiten, Carnivale.

Bei all den vielen Augenzwinkern auf andere Filme und Serien wird wohl auch der eine oder andere Vergleich dabei sein... (Das Management?...)



Mit dabei, den Filmgöttern sei's gedankt, wieder die meisten der altbewährten Schauspieler in neuen Rollen. Allen voran Jessica Lange, die aber leider angetönt hat, dass nach dieser Staffel für sie Schluss sein wird). Auch Kathy Bates und Patty LaBelle sind wieder mit dabei im Zirkus.

Als Novum spielen erstmals zwei Figuren aus einer früheren Staffel mit. Auf Naomi Grossman als Pepper (aus der 2. Staffel) bin ich natürlich besonders gespannt.


Naomi Grossman als Pepper in der 2. Staffel

Auch wieder dabei, allerdings nicht in den ersten Folgen, ist die mittlerweile vielbeschäftigte Lily Rabe, die in der 2. Staffel als Sister Mary Eunice ihr Meisterstück abgeliefert hat.  
Sie wird wieder in ihrer Paraderolle zu sehen sein.

Leider nicht mehr dabei in den ersten Folgen ist Gabourey Sidibe, die als Queenie in der 
3. Staffel brillierte.
Sidibe ist die Hauptdarstellerin im eindrücklichen Kino-Drama Precious.

Neu im Team ist die, mit 62 cm "Grösse", kleinste Frau und Schauspielerin der Welt, die Inderin Jyotie Amge.




Montag, 10. November 2014

7.10 Uhr / Nebel, 2.3° C
Der Youtube-Clip des Tages:
Los campesinos! mit Miserabilia




Fussball


FC Wil - FC Winterthur 0:3 (0:2)
Samstagabend, Bergholz, 1740 Zuschauer
24. Bengondo 0:1, 30. Bengondo 0:2, 87. Marchesano 0:3
Die Besten beim FCW: Hajrovic, Bengondo
Aktueller Tabellenstand des FCW: 3. (4 Punkte hinter Leader Wohlen)

Sicherer Sieg im Bergholz!

Es gibt nur ein FCW! Für einmal stimmte die Aussage. Der Winterthurer FCW dominierte die Partie von der ersten bis zur letzten Minute und lief zu keiner Zeit Gefahr, Punkte zu verlieren. Zu schwach kickten die Wiler am kühlen Samstagabend. Seit Jahren spielen sie wieder einmal im Tabellenkeller mit, der Trainerwechsel hat sich bislang auch noch nicht ausgewirkt.

Die Löwen spielten solide, ohne besonders zu glänzen.

Ein besonderes Lob verdiente sich Bengo mit seiner engagierten und effizienten Spielweise. Kämpferisch wie immer, 2 Tore geschossen und eines vorbereitet: Eine tolle Leistung!

Es folgt die Länderspielpause, bevor am 23. November das letzte Heimspiel des Jahres auf der Schützi ausgetragen wird. Lausanne kommt, ein weiterer Spitzenkampf steht an!


Es geht voran: Letzte Woche wurde das erste Fixelement der neuen Osttribüne installiert!


SC Brühl - FC Stade Nyonnais 2:1 (1:1)
Samstagnachmittag, PGS, 660 Zuschauer
2. Varela 0:1, 3. Lo Re 1:1, 46. Lo Re 2:1
Aktueller Tabellenstand der Kronen: 15.

Sieg im Kellerduell!

3 wichtige Punkte gegen einen Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg.
97 Minuten kämpften und zitterten sich die Brühler zum Sieg...

Das Spiel war ausgeglichen und Nyon wirkte nie wie ein potentieller Absteiger.

Die Kronen haben nach diesem Erfolg zu Delsberg aufgeschlossen und könnten mit einem Sieg im Stadtderby, gegen die zweite Mannschaft von St. Gallen, den Stadtrivalen punktemässig gar überholen.


FC St. Pauli - 1. FC Heidenheim 0:3 (0:2)
Samstagnachmittag, Millerntor, 22'884 Zuschauer (ausverkauft)
26. Niederlechner 0:1, 31. Niederlechner 0:2, 52, Leipertz 0:3
Die Besten bei St. Pauli: -
Aktueller Tabellenstand der Kiezkicker: 17.

Wie gehabt!

Eigentlich kann man den Spielbericht des letzten Heimspiels gegen den KSC durchlesen und den Namen des Gastclubs ändern...

Bei St. Pauli geht gar nichts mehr. Da kann Meggle die Aufstellung ändern, wie er will. 
Mit diesem Kader (Hipp-Hipp-Hurra Herr Azzouzi!) sind keine Blumentöpfe zu gewinnen.

Neben den ungenügenden Leistungen aller ärgerten besonders die uninspirierten und extrem dürftigen Auftritte der Herren Sobiech, Thy und Budimir.

Um nicht immer nur kritisieren zu müssen aber auch noch der positive Aspekt des Spiels:
Die Kiezkicker verloren NUR 0:3...


Barnet FC - Wycombe Wanderers FC 1:3 (1:1)
FA-Cup, 1. Hauptrunde
Samstagnachmittag, The Hive, 2410 Zuschauer
3. Akinde 1:0, 34. Hayes (Foulpenalty) 1:1, 59. Pierre 1:2, 74. Wood 1:3
45. Platzverweis Togwell (grobes Foul)
89. Platzverweis Yiadom (grobes Foul)


Keine Chance gegen die Oberklassigen!

Die Bees beendeten die Cup-Saison 2014/15 bereits nach 90 Minuten. 
Mit 9 Mann und einer Niederlage...

Dabei hatte es doch ideal begonnen. Akinde brachte die Barnet Boys bereits nach 3 Minuten in Führung.

In der Folge wehrte sich Barnet zwar tapfer, die spielerische Ueberlegenheit der Profis aus Wycombe setzte sich aber schlussendlich durch.

Erschwerend für die Bees natürlich, dass der auf diese Saison neu zum Team gestossene Togwell bereits vor der Pause wegen grobschlächtigem Foul vom Platz gestellt wurde. 
Das gleiche Schicksal ereilte dann später auch noch Andy Yiadom, dessen übermotiviertes Zweikampfverhalten vom Schiedsrichter auch nicht gebilligt wurde.



Mittwoch, 5. November 2014

21.00 Uhr / Schneefall, -0.8° C


Musik


Fair and tender ladies
Playlist November

Draussen schneit es. Der Monat ist noch jung und die Playlist kommt zeitig.

Deutscher Reggae zum Anwippen. Gefolgt von einem schönen Lied und Video von Radical Face (Ben Cooper). Ilse de Lange gefällt mir live besser als auf ihren geschleckten Studio-Alben. Und dann, ein Novum, zum zweiten Mal Musiker des Monats (das gabs im Blog noch nie), mein finnischer Alter Ego, Mr. Stig mit zwei Liedern. Der Song und das Video Roy Orbison, in dem er schwarze Rapper durch die Nacht karrt, ist erst einige Tage alt.
Zum Abschluss dann einer meiner vielen Lieblingssongs, ein Traditional aus den Appalachen, Fair and tender ladies, gespielt und gesungen von drei verschiedenen, grossartigen Interpreten. Mein Held Gene Clark beginnt, gefolgt von den Ladies von Lumière und zum Schluss für alle uralten Blogleser und mich singt Bonanza-Star Pernell Roberts das Lied. Und: Ja, der konnte wirklich recht gut singen, das Video ist der Beweis!
     oh love is handsome love is charming
     and love is pretty while it's new
     but love grows cold as love grows old
     and fades away like morning dew





Gentleman mit Send a prayer


Radical Face mit Holy branches


Ilse De Lange mit World of hurt (live)


Stig mit Laululeija


Stig mit Roy Orbison


Gene Clark mit Fair and tender ladies


Lumière mit Fair and tender ladies


Pernell Roberts mit Fair and tender ladies