Dienstag, 11. August 2015

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Der Youtube-Clip des Tages:
Florence and the machine mit Dog days are over






Fussball


FC Schaffhausen - FC Winterthur 1:2 (0:2)
Montagabend, Breite, 2654 Zuschauer
25. Bengondo 0:1, 45. Paiva 0:2, 69. Tadic 1:2
Die Besten beim FCW: Hajrovic, Bengondo
Aktueller Tabellenstand des FCW: 7.

Erster Saisonsieg!

Etwas glücklich erspielte sich der FCW den ersten Vollerfolg der Saison.

Die erste Halbzeit war dürftigste Schmalkost. 
Erst in der 25. Minute kamen die Löwen erstmals in den gegnerischen Strafraum. Und, schwups, lag dieser schon im Schaffhauser Kasten. Bengo hatte die Flanke ins Tor gelenkt.
Das Spiel plätscherte weiter dahin bis kurz vor der Pause auch Paiva zu einer Chance kam. Er nutzte sie. Der FCW führte beim Halbzeitpfiff mit 2:0.
Dies, obwohl die Schaffhauser,gemäss Pausenstatistik, mehr Spielanteile und Schüsse aufs Tor zu verzeichnen hatte.

Die 2. Halbzeit war dann unterhaltender. Es gab nun auch gelegentliche Torszenen zu bewundern. Schaffhausen war die weniger schlechte Mannschaft und kam zum verdienten Anschlusstreffer. Viel mehr hatten sie dann aber doch nicht zu bieten. Und sie nervten ihren Anhang mit unzähligen Rückpässen statt mit Vorwärtsdrang.

Der FCW spielte in der Defensive recht solide. Selbst dem Goalie, diesmal Von Ballmoos, unterliefen fast keine Fehler... Vom Mittelfeld war nicht viel zu sehen. Offensiv bemühte sich Bengo und spielte Paiva effektiver als auch schon. Cicek misslang für einmal fast alles und Einwechselspieler Krasniqui war der gewohnte Ausfall. Er hatte zwei dicke Chancen und vergab beide Male kläglich. Wie GC in der Sommerpause auf die Idee kam, gerade ihn verpflichten zu wollen, wird ein ewiges Rätsel bleiben. Nun, genommen haben sie ihn aber dann ja doch nicht...

Der FCW brachte den knappen Vorsprung über die Zeit und 3 Punkte heim nach Winterthur.


FC St. Pauli - Borussia Mönchengladbach 1:4 (1:0)
DFB-Pokal, 1. Hauptrunde
Montagabend, Millerntor, 28'175 Zuschauer
33. Rzatkowski 1:0, 54. Stindl 1:1, 56. Traoré 1:2, 67. Stindl 1:3, 86. Hazard 1:4
Die Besten bei St. Pauli: Nehrig, Ziereis, Rzatkowski

Guter, abwechslungsreicher Cupfight!

Gegen das Bundesliga-Topteam aus Mönchengladbach schlugen sich die Kieizkicker lange ausgezeichnet.

Vorab in der ausgeglichenen 1. Halbzeit merkte man gar nichts von einem Klassenunterschied. St. Pauli hatte gar mehr Spielanteile und lag nach einem platzierten Weitschuss von Rzatkowski mit einem Tor in Front.

Nach dem Wechsel gaben die Fohlen dann aber richtig Gas. Mit einem Doppelschlag innert 3 Minuten drehten sie das Spiel. Nach einer Stunde spielten sie ihre Stärken erbarmungslos aus. Ihrer Schnelligkeit waren die Paulianer nicht mehr gewachsen.

Letzlich gewannen sie sicher und auch in der Höhe verdient.

St. Pauli seinerseits zeigte, dass mit Willen und Engagement auch gegen hoch dotierte Gegner etwas zu machen ist. 

Das sollte für den weiteren Meisterschaftverlauf beherzigt werden. Dann kommt es gut.


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