Samstag, 18. Dezember 2010

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Stoppok mit Sei nicht sauer
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Fussball


FC Winterthur: Stadionprojekt gekürt

Medienmitteilung des FCW und der Stadt Winterthur vom 17. Dezember 2010:

Siegerprojekt im Wettbewerb für einen etappierbaren Stadionausbau

Winterthur, 17. Dezember 2010 - Der von der Stadt Winterthur veranstaltete einstufige anonyme Projektwettbewerb für das Stadion Schützenwiese ist entschieden. Das Projekt «Das Runde muss ins Eckige» des Teams Sollberger Bögli Architekten, Biel und WAM Partner Planer u. Ingenieure, Bern löste die komplexe Aufgabe am besten.
Der in der Challenge League spielende FC Winterthur hat letzte Saison fast die Aufstiegsspiele erreicht. Das weiterhin geltende Ziel Super League bedingt die Bereitstellung der dazugehörigen Infrastruktur. Die bestehende Fussballanlage mit Baujahr 1957 ist sanierungsbedürftig, und die Swiss Football League verlangt unter anderem 10`000 gedeckte Sitz- und Stehplätze. Im Falle eines Aufstiegs erfordert dies ein grösseres Stadion. Für eine erste Bauetappe hat der Stadtrat 10 Millionen Franken in Aussicht gestellt.
Der aufgegleiste und durchgeführte Planungswettbewerb zur Erlangung von Vorschlägen für die Errichtung eines Stadions auf der Schützenwiese hatte die Auswahl eines städtebaulich und architektonisch überzeugenden Projektes, welches auch die funktionalen Anforderungen optimal erfüllt, zum Ziel. Auf kostengünstige Ausbauschritte war ebenso Wert zu legen wie auf einen nachhaltigen Bau und Betrieb der Gebäude. Auf eine Mantelnutzung wurde bewusst verzichtet.
Vollständig und termingerecht haben 30 Teilnehmende ihre Unterlagen eingereicht. Am 4. und 8. Dezember 2010 führte das Beurteilungsgremium die Jurierung der eingegangenen Projekte aufgrund der vorgegebenen Beurteilungskriterien durch. Gemäss der Empfehlung des Preisgerichtes hat der Stadtrat am 15. Dezember 2010 entschieden, dass das Projekt «Das Runde muss ins Eckige» weiterbearbeitet werden soll.
Der Projektname ist zugleich Programm: Als Folge der knappen Raumverhältnisse, insbesondere in den Eckbereichen, wird eine einfache, rechteckige, gut proportionierte Gegentribüne als erste Etappe vorgeschlagen. Als konstruktiv durchdachter, auf wenige markante Elemente reduzierter Tribünenbau strahlt der Vorschlag eine den Ort bereichernde, einladende Stimmung aus. Der geschickte Umgang mit dem bestehenden Tribünenbau bildet in den ersten Bauphasen mit der vorgeschlagenen neuen Tribüne einen stimmigen Zwischenstand, einen bereichernden Dialog zwischen alt und neu. Der Vorschlag überzeugt auf allen Ebenen: städtebaulich, funktional, betrieblich, ökonomisch und konstruktiv. Zudem erzeugt das Projekt durch den gezielten Einsatz von einfachen Mitteln eine starke eigenständige Identität.
Der bisherige, überaus sportliche Zeitplan wird weitergeführt. Mit der Planung wird Anfang Jahr begonnen. Je nach Verlauf kann die Einreichung des Baugesuchs am 9. März 2011 erfolgen. Am 10. März könnte der FC Winterthur den Antrag für die Super League-Lizenz stellen. Frühester Baubeginn ist 2014.(Departement Bau)
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